Marsha P. Johnson war eine herausragende Figur der LGBTQ+-Bewegung und eine der führenden Aktivistinnen während der Stonewall-Unruhen von 1969 in New York City. Als afroamerikanische Transfrau und Drag Queen setzte sie sich entschlossen für die Rechte von Transpersonen, queeren Menschen und Obdachlosen ein.
Johnson wurde am 24. August 1945 in New Jersey geboren und zog später nach New York City, wo sie zu einer prominenten Figur in der LGBTQ+-Community wurde. Sie war Mitbegründerin der Gay Liberation Front und der Street Transvestite Action Revolutionaries (STAR), einer Gruppe, die sich für obdachlose Transpersonen einsetzte.
Ihr mutiges Engagement und ihre unerschütterliche Entschlossenheit, für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung einzutreten, machten sie zu einer Ikone der LGBTQ+-Bewegung. Ihr Beitrag zur Stonewall-Unruhen und ihr lebenslanges Engagement für die Gemeinschaft haben dazu beigetragen, die Rechte und Sichtbarkeit von Transpersonen und queeren Menschen weltweit zu fördern.
Obwohl Marsha P. Johnson im Jahr 1992 unter tragischen Umständen verstarb, bleibt ihr Vermächtnis als Vorreiterin und Symbol für den Kampf um Gleichberechtigung und Akzeptanz bestehen. Sie wird von vielen weiterhin als Heldin und Inspiration verehrt, deren Wirken die Welt zum Besseren verändert hat.