Trans-Misogynie bezeichnet die spezifische Form der Diskriminierung und des Vorurteils, die trans Frauen erfahren, basierend auf ihrem Geschlecht und ihrer trans Identität. Diese Form der Diskriminierung kombiniert Transphobie mit Misogynie, was dazu führt, dass trans Frauen besonders verletzlich sind und häufiger Opfer von Vorurteilen, Gewalt und Ungerechtigkeiten werden.
Trans-Misogynie zeigt sich in verschiedenen Bereichen des Lebens von trans Frauen, einschließlich des Gesundheitswesens, der Beschäftigung, der Bildung und der Interaktionen im öffentlichen Raum. Sie kann sich in Form von Misgendering, physischen oder verbalen Angriffen, dem Ausschluss von Ressourcen und Dienstleistungen, sowie der Objektivierung und Sexualisierung von trans Frauen äußern.
Diese Form der Diskriminierung ist eng mit gesellschaftlichen Normen von Geschlecht und Weiblichkeit verbunden, die trans Frauen oft als “nicht authentisch” oder “nicht wirklich weiblich” abwerten. Trans-Misogynie ist ein ernstes Problem, das die Sicherheit und das Wohlbefinden von trans Frauen beeinträchtigt und die Notwendigkeit betont, aktiv gegen Diskriminierung und Vorurteile vorzugehen, um eine inklusive und gerechte Gesellschaft für alle zu schaffen.